Zu Ostern werden ja bekanntlich Eier versteckt, welche die Kinder dann suchen dürfen. Dieses Ritual haben unsere Lehrer am BSZ Riesa einfach mal etwas “umfunktioniert”: Am Montag vor den Osterferien wurde unser Unterricht einfach mal ins Freie verlegt – quasi ins “grüne Klassenzimmer” – zum Geocaching! Noch keiner von uns hat das schon mal gemacht, aber es war ne richtig coole Sache.
Zuerst mussten wir eine App aufs Handy laden, in der uns die Plätze der “Schätze” – also die Caches – angezeigt wurden. Und dann ging die Suche los. Über Stock und Stein, über und unter Brücken, an der Döllnitz vorbei – über 10 km sind wir gelaufen! Puuuh, ganz schön anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Diese Caches sind meist kleine alte Fotodosen, in denen dann sowas wie ein kleines Logbuch enthalten ist. Dort trägt man das Datum und seinen Namen ein. Auf unserer ausgewählten Route waren 6 Caches versteckt und 5 davon haben wir auch gefunden – den einen schneller, den anderen etwas mühseliger 🙂 Manche Verstecke waren so gut, dass wir teilweise echt verzweifelten – aber im Team haben wir es doch immer geschafft! Einen Cache konnten wir nicht finden, aber lt. der App, in der man auch Hinweise zum Versteck finden kann, haben schon andere verzweifelt nach diesem Cache gesucht und nicht gefunden. Wahrscheinlich gibt es den nicht mehr…
Egal! Unsere Erfolgsquote war fürs 1. Mal sehr hoch und nun haben wir Feuer für diese Sache gefangen und werden einen eigenen Cache erstellen! Im Unterricht erkundigen wir uns nach den Ferien über die Vorgaben und Regeln, damit wir auch nichts falsch machen und dann geht’s los! Also: Fortsetzung folgt…
Organisatorischer Rahmen:
Unterrichtsgang durch Riesa