Die Kälte macht uns gar nichts!

Auch bei Minusgraden kann man Sport machen!
Wir haben uns Tennis abgewandelt und versucht das Laufen, Springen und Werfen zu verbinden. Dazu gab es eine kleine Partie Tischtennis mit Flummis als Ball und unseren Handflächen als Schläger. Das war gar nicht so einfach. Und gesprungen ist auf jeden Fall der Ball … und wir hinterher!
Die zweite Idee war dann um einiges größer. Wir nahmen den größten Ball, den wir finden konnten und spielten damit „chinesisch“ Tischtennis. Hier musste man den Ball Werfen und versuchen, zurückzustoßen. Dabei kamen wir auf die verrücktesten Ideen, wie man in den Bildern sehen kann. Was aber auf jeden Fall dabei war, war das Laufen! Unser Spielfeld war um einiges größer als eine normale Tischtennisplatte und unser Laufweg daher sehr weit. Ziemlich außer Atem aber unglaublich gut gelaunt endete unsere Stunde. Vor allem das Tischtennis mit großem Ball hat uns richtig viel Spaß gemacht! Selbst bei kalten Temperaturen kann einem draußen doch richtig warm werden!
Abschließen wollten wir das ganze mit einem Actionbound durch Meerane. Das ist eine Art Schnipseljagd oder Geocaching, mit Fragen, Aufgaben und besonderen Orten in der Natur und unserer Stadt. Mittlerweile wurden sogar ganze 3 Actionbounds allein für Meerane erstellt, die alle sehr spannend, aber auch lehrreich sind!

Auf die Decken, fertig, los

Weg mit dem Ball

Am Anfang der Überlegungen zum Themenfeld Laufen, Springen Werfen stand für uns fest: wir machen etwas Anderes, denn mit den Händen werfen und fangen kann jeder. Ganz schnell einigten wir uns auf eine Idee, die ein Teammitglieder mitgebracht hat. Wir werfen den Ball mit Tüchern in 2er Teams über die Leine und fangen diese auch so auf. Wir einigten uns darauf, die Spielregeln vom bekannten Sportspiel „Ball über die Leine“ zu übernehmen.  Beim Ausprobieren erkannten sie schnell, dass es nur wie vorgestellt funktioniert, wenn die 2er Teams eine Einheit bilden.

  • gegenseitige Rücksichtnahme wird großgeschrieben
  • Absprachen und Regeln treffen und einhalten, dabei eigene Befindlichkeiten ausklammern.
  • ganz viel Spaß haben

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten bezüglich der Wurf- bzw. Fangtechnik, den Einhalten von Regeln und Teamabsprachen, wurde das Spiel ein voller Erfolg. Immer wieder bildeten sich neue 2er Teams und schnell verging der Nachmittag mit viel Freude an Bewegung und Spaß an einer neuen Form des Werfens und Fangens.

Organisationsform:  Hort Freizeit

Weg mit dem Ball
Gefangen
Abklatschen nach „fair play“

Alien Invasion

Die Aliens kommen!
In unserem heutigen Spiel werden unsere kleinen einmal zu Aliens. Für das Spiel teilen wir die Gruppe in zwei Teams auf. Jedes Team kann sich gerne noch einen Namen geben.
Die Aufteilung des Spielfeldes ist einfach. Es gibt 3 ungefähr gleichgroße Felder. Das Feld in der Mitte ist das All. Die anderen beiden Felder gehören jeweils einem Team und bekommen einen Planetennamen. Ziel ist es, z.B. das Team von Planet Mars auf den Planet Venus zu bekommen. Und das geht so: jedes Team wählt ein Alien aus ihren Reihen aus. Dieses geht auf den anderen Planeten. Schafft es ein Spieler, von seinem Heimatplaneten aus, dem Alien zuzuspielen (es muss fangen), so darf der Zuspieler auch zum Alien werden. Das geht so lange bis alle aus einem Team Aliens sind.
Für die kleinen war es ein großer Spaß. Alle haben richtig mit gefiebert!.
Zeitaufwand beträgt ungefähr 20 Minuten.

Riesen-Tischtennis

Heute spielen wir einmal Tischtennis im Großformat. Die Regeln sind ganz einfach. Der Ball muss immer einmal im gegnerischen Feld aufkommen bevor er wieder rüber gespielt werden darf. Kommt er nicht auf, fällt er raus oder nimmt der Gegenspieler den Ball vorher an ist die Person raus. (sollte der Gegner vorm aufkommen annehmen ist er selber raus und der andere weiter)
Benötigt wird dazu nur ein Ball, Objekte als „Netz” und Matten als Spielfeld.
Wir haben pro Spiel immer einige Erweiterungen aus dem richtigen Tischtennis mit aufgenommen. Hier ist dem Spiel keine Grenze gesetzt.

Capture the Flag

Was wäre wenn …?
Wir kennen alle die Geschichten der alten Römer und Gallier. Was wäre wenn der Konflikt angehalten hätte.
Wir entführen euch auf eine Reise durch den Konflikt zwischen Gallien und Rom. Capture the Flag – unser Spiel des Tages.
Die Schüler und Schülerinnen wählen zwei Teams. Jedes der Teams wählt intern einen „Captain“ und einen Schützer. Der Captain kommt vor Beginn des Spieles zum Spielleiter. Der oder die jüngere Anführer/in darf zwischen der Farbe Rot und Schwarz wählen. Die Farben stehen für je eine Mannschaft. Schwarz sind die Gallier/Wikinger und Rot die Römer. Sobald die Teams aufgeteilt und zugewiesen wurden ziehen sie sich in ihr jeweiliges Schiff zurück und bekleiden sich mit den zuständigen Accessoires. Dieses kann sehr kreativ und eigenständig dekoriert und konstruiert werden. Die Schützer setzen sich zu der Flagge. Sie sind für deren Sicherheit zuständig. Besonderheiten an den Rollen sind, dass der Captain Bälle abwehren kann und das gegnerische Team im „Nahkampf“ bezwingen kann. Der Schützer hingegen kann Bälle fangen und die Flagge beschützen. Alle anderen Spieler dürfen die Bälle nicht fangen. Sie müssen versuchen ihnen auszuweichen und diese dann am Boden aufzusammeln.
Das Spiel kann durch einige verschiedene Zusätze verbessert werden. Wir haben zum Beispiel 3 Seile dazu genommen, welche zusätzliche Attribute gewährt. Doppelte Leben, Wasserläufer und Gegnerstun.
Auch ein Seeungeheuer, welches letztendlich vom Spielleiter gespielt wurde hat den Spielverlauf interessanter gemacht.
Das Grundsätzliche Spielprinzip ist einfach. Die Flagge aus der Basis der Gegner klauen und in die eigene bringen. Wer abgeschossen wird muss solange stehen bleiben bis einer aus dem eigenen Team ihn antippst und damit befreit. Auch hier kann man variieren ob man nach einem Treffer sofort raus ist.
Bei diesem Spiel sind euch keine Grenzen gesetzt!

Spieldauer: 30 Minuten Vorbereitung/Aufbau, 30 Minuten Spiel und 10 Minuten Abbau
Erfahrungsfelder: 2, 4, 5, 8, evtl. 7 durch die gleitenden Matten.

Rom vs. Gallien

Gefängnisball

Heute geht’s einmal hinter Gitter. Auf unserem relativ modernen Gefängnishof konfrontierten sich zwei Banden der schlimmsten Verbrecher die je existiert haben. Aber nur eine Bande kann es letztendlich vom Platz schaffen!
Ziel des Spieles ist es, die komplette Gegnerische Gefängnistruppe aus dem Spiel zu werfen. Am Ende einer jeder Spielhälfte steht jeweils eine Bank. Bei Team rot und bei Team bunt. Auf die Bank kommen immer die abgeworfenen Spieler welche natürlich immer auf der gegnerischen Seite stehen (also Personen von Team rot müssen auf die Bank am Ende des Feldes von Team bunt). Von der Bank aus müssen die Schüler den Ball eines Mitspielers fangen um frei zu kommen. Haben sie gefangen, dürfen sie wieder ins Feld.
Ihr denkt das wäre einfach? Kreativ wie wir sind fügten wir dem Spiel einen Polizisten hinzu. Die Rolle übernahm der Spielleiter. Er konnte von der Seite aus andere Schüler mit Bällen abwerfen, die er neu ins Spiel dazu gibt.

So, das wars natürlich noch nicht. Wir experimentieren gerne an Spielideen. So wurde jedes Spiel schwieriger. Folgend seht ihr wie das Spiel und die Regeln aufgebaut waren:

Spiel 1: Ball fangen um frei zu kommen – Polizist darf bei ihm liegende Bälle werfen (ohne aufheben)

Spiel 2: Ball fangen und erfolgreich zurück werfen um frei zu kommen – Polizist darf bei ihm liegende Bälle werfen (ohne aufheben) und Schüler oder Schülerinnen im Spielfeld festhalten, bis sich diese befreien.

Spiel 3: Ball fangen, erfolgreich zurück werfen und sofort jemanden damit abwerfen (mit Treffer) um frei zu kommen – Polizist darf alle Bälle werfen die er hat und findet, Schüler oder Schülerinnen festhalten bis sie befreit oder getroffen werden und eine Mütze der Unbesiegbarkeit (10 Sekunden) vergeben.

Alles in einem eine sehr schöne Stunde!
Spielmaterialien: 2 Bänke und genug Bälle, eventuell Trikots.
Dauer: 30 Min
Lernfelder: 2, 4, 5, 8

Spiel Nr. 2

Pantherball

Anlegen, zielen und Schuss! … Daneben …
Unser heutiges Spiel bringt nicht nur Spaß, sondern beinhaltet auch mehrere positive Aspekte zum Fördern der Entwicklung.
Während das Hauptaugenmerk der Kinder auf dem Spiel liegt, ist es Ziel des Spieles die Motorik und Koordination zu fördern. Neben Kommunikation und Teamfähigkeit ist hier auch ein enormes Maß an Mut notwendig, sich zu trauen den Ball zu werfen mit der Angst nicht zu treffen.
Aber jetzt erstmal zum Spiel. Zu sehen ist das bekannte Pantherball. Ziel ist es, das „gegnerische“ Team komplett aus dem Spiel zu schießen. Dabei angelt man sich an den alten Abwurfregeln entlang. Wer getroffen ist, muss raus. Von der Bank aus dürfen die kleinen auch werfen und sich somit einen kleinen Vorteil verschaffen. Aber die Frage ist doch, wie komme ich wieder ins Feld? Ganz einfach, Basketball. Naja nicht so ganz. Auf dem Video ist eine kleine Konstruktion zu sehen. Eine Art Tribüne. Diese muss von den Schülern komplett erklommen werden, damit sie den nächsten Schritt angehen können. Einen Korb zu werfen. Nur über einen Korbwurf können die ausgeschiedenen Spieler wieder ins Feld. Bei einem direkten Treffer ins Netz dürfen alle Spieler rein. Bei einem Treffer an den Korb oder ans Brett nur der vordere.
Dieses Spiel umfasst wieder mehrere Lernbereiche. Unter anderem zu Lernfeld 5 noch Lernfeld 2 und 4.
Der Zeitaufwand war 45 Minuten (inkl. Auf- und Abbau).