Rettungsschwimmer in der Grundschule

Was passiert eigentlich, wenn jemand im Wasser ist und Hilfe braucht? Wie funktioniert das Retten? Was macht man da genau?
Um uns diese und noch mehr Fragn zu beantworten, besuchte uns Stefan von der Wasserwacht Geithain.

Zuerst gab eine kleine theoretische Einführung im Klassenzimmer: gegenseitiges Kennenlernen, Baderegeln abfragen, über Hilfsmittel der Rettungsschwimmer sprechen, einige Videobeispiele ansehen.. Das waren die Inhalte der Stunde.
Im Anschluss sind wir gemeinsam in das Naturbad Frohburg gegangen.
Zuerst suchten wir im Bad nach den vorher besprochenen Rettungsmitteln und Hilfsmitteln. Unter anderem fanden wir einen Besen und einen Kescher.

Danach wurde es praktisch: Stefan zeigte uns Befreiungsgriffe. Einen davon durften die Kängurus dann auch testen und üben.

Da das Bad erst Ende Mai öffnete und, entgegen jeder Hoffnung, das Wetter kalt und überwiegend nass war, hatte ich festgelegt, dass nur zwei Schüler ins Wasser dürfen. Konstantin ist selbst bei der Wasserwacht und Riona hatte viel Spaß an ihrer Rolle als ertrinkendes Mädchen.
Mit gezieltem Sprung und schnellen Schwimmzügen gelang es ihm, Riona zügig und sicher an den Beckenrand zu bringen und sie zu bergen. Zurecht bekam Konstantin dafür viel Anerkennung seiner Mitschüler, von mir und seinem großen Kollegen der Wasserwacht.

Unser Tag unter dem Thema: Retten aus dem Wasser

Wasserschlacht

Leider ist unsere Klassenfahrt zu spät, um Beiträge hier hochzuladen. Trotzdem wollen wir euch erzählen, was unser Plan ist:
Letztes Jahr hatten wir zur Vorbereitung auf die Klassenfahrt Schwimmtraining und viele haben das Abzeichen Bronze geschafft. Leider nicht alle-daher brauchten wir eine Notlösung, bei der alle am Wasserspiel teilnehmen können.
Unsere Idee ist eine Wasserschlacht im kleinen Freibad der Jugendherberge. Auf dem kleinen Areal gibt es ein paar Wasserspots zum Befüllen der wiederbefüllbaren Wasserbomben. Die T-Shirts der Teams werden gewogen. Dann werden wir in Teams gegeneinander antreten und am Ende unsere T-Shirts wieder wiegen. Die Gruppe mit dem wenigsten Wasser in den Shirts gewinnt die Runde.
Hoffentlich macht es am Ende so viel Spaß, wie es uns bei der Planung schon gemacht hat!

Ab ins „kühle Nass“

In unserem kleinen Dorf gibt es leider kein Freibad. In den Sommerferien fährt unsere Hortgruppe so oft wie möglich in verschiedene Freibäder. Dort motivieren und unterstützen die Erzieher die Kinder zum Ablegen einer Schwimmstufe. „GENIALE4“ erkannte, dass es keine Möglichkeit gibt, dass alle gemeinsam ein „Wasser-Projekt“ starten können. Alle haben Freude und Spaß am Schwimmen, Toben und Bewegen in und am Wasser. Wir überlegten gemeinsam, wie wir diese Freude in einem farbenfrohen Bild, mit allen was zu einem Badeausflug gehört, zum Ausdruck bringen können. Schnell wurden wir uns einig, die blauen Turnmatten als „Wasser“ zu nutzen. Lustige Requisiten wurden von zu Hause zum Fotoshooting mitgebracht.

  • Sozialer Austausch über darzustellender Bewegung
  • Lust am Gestalten der Badesituation
  • „Schwimmen“ mit verschiedenen Badeutensilien neu entdecken
  • gemeinsam viel Spaß haben

Nach dem spaßbetonten Fotoshooting wurde uns im Austausch noch einmal bewusst, wie wichtig schwimmen ist und Baderegeln zu beachten sind. Die 12 „GENIALEN4“ sind alle Schwimmer und möchten in diesem Sommer eine höhere Schwimmstufe ablegen. Viel Erfolg!

Badespaß auf dem „Trocknen!“
Wasserwelt

Unterwasserrugby

Ob im Wasser oder an Land, Rugby ist eine Sportart bei der die Schüler und Schülerinnen einmal ihre ganze Power rauslassen können. Ziel des Unterwasserrugbys ist es, einen tauchbaren Gegenstand aus der Mitte zu erobern und letztendlich über die Gegnerische Leiter an die Oberfläche zu befördern. Gespielt wird dazu in 2 gleichstarken Mannschaften. Die einzigen Regeln sind den Ball nicht über Wasser zu transportieren und keinen Mitschüler zu verletzen. Wie lange das Spiel gehen soll ist jedem selbst überlassen. Wir haben es mit als Erwärmung genutzt und ca. 10 Minuten eingeplant.

Unsere kleinen Wassermäuse 😀

Cloudstone Kids auf Tauchstation

Organisatorischer Rahmen:
Hortangebot

dargestellte Kompetenzen:

  • Bewegungsfreude im Wasser haben können
  • Vertrauen in die eigene Fähigkeit und grundlegende Schwimmtechniken entwickeln und anwenden können
  • Fähigkeiten der Wasserbewältigung wie Tauchen und Springen erkunden und anwenden
  • Bade- und Hygieneregeln kennen und akzeptieren können
  • positive Erlebnisse haben und Wohlbefinden entdecken
  • verantwortungsvoller Umgang mit Wagnis und Risiko

Beschreibung:
In Zusammenarbeit mit dem „Aqua Marien“ in Marienberg hatten wir die Möglichkeit auf „Tauchstation“ mit den „Cloudstone Kids“ zu gehen. An diesem Tag stand für die Kinder der Spaß im Vordergrund. Unser Ziel war es nicht sportliche Leistungen zu erbringen, sondern die Bewegungsfreude im Wasser auszuleben.

Flotte Ebersdorfer – Schwim­­mendes Sternchen

Organisatorischer Rahmen:
Ausflug

dargestellte Kompetenzen:
Die Kinder konnten Wissen und ihre Fertig­keiten beim Bewegen im Wasser wieder­holen und ausbauen. Dabei spielte die Freude am Bewegen im Wasser eine große Rolle. Außerdem machten sie Erfah­rungen im Bereich der Körper­wahr­nehmung. Die Träg­heit des Wassers musste über­wunden werden, aber die Trag­fähig­keit des Wassers auch genutzt werden. Im Wasser wurde sofort deutlich, dass ein ver­ant­wortungs­voller Umgang mit dem eigenen Körper und die Rück­sicht­nahme auf andere zwingend mit dem Wohl­be­finden zusam­men­hängen. Es wurde den Kindern deutlich, dass die körper­liche Anstren­gung Spaß macht und gut tut. Es entstand ein angene­hmes Gefühl der Erschöp­fung. Außer­dem erweiterten die Kinder ihr Wissen über die Körper­hygiene, da sie beim Duschen und Anklei­den allge­meine Umgangs­formen beachten mussten.

Beschreibung:
Nachdem die Kinder im vergangenen Schul­jahr ihre Ausbil­dung im Schwimm­unter­richt hatten, wurde nun die Gelegen­heit genutzt, um diese Erfah­rungen in einer außer­ordent­lichen Stunde noch einmal zu rekonst­ruieren. Die Dritt­klässler fuhren zum Schwimm­bad und hatten eine Stunde für die Wasser­er­lebnisse. Es wurden Wasser­spiele durch­ge­führt wie Feuer-Wasser-Sturm, Staffel­wett­be­werbe mit Nudeln und Schwimm­brettern und wie auf dem Foto darge­stellt, Erfah­rungen mit anderen Kindern und dem Gleich­ge­wichts­sinn gesammelt.

Superkids – Wasserball mal anders

Organisatorischer Rahmen:
Ausflug

dargestellte Kompetenzen:
Wasserball spielen kann ja jeder, aber auf Schwimmnudeln ist das echt was anderes. Hier wird das Gleichgewicht der Kinder trainiert. Abgesehen davon haben sie natürlich unglaublichen Spaß und somit kommen auch die Lachmuskeln nicht zu kurz. Das Team steht natürlich auch im Vordergrund, wer sammelt die meisten Punkte, bei wem landet der Ball nicht im Wasser. Im großen und ganzen ist dieser Spaß ein Ganzkörpertraining für die Kinder.

Beschreibung:
Auch in den Ferien versuchen wir immer die Wünsche der Kinder zu erfüllen, diesmal stand ein Ausflug in die Schwimmhalle auf dem Wunschzettel der Kids. Der Osterspeck muss weg. Also sind wir nach Ostern in die Schwimmhalle nach Borna gewandert, um dort das kühle Nass zu genießen. Die Kinder hatten dort viel Spaß und tobten was das Zeug hält. Kreativität ist ja bei Kindern besonders gut ausgeprägt und so lies das Wasserballspiel nicht lange auf sich warten. Aber um das Ganze noch etwas schwieriger zu gestalten, spielten wir auf Schwimmnudeln. Manchmal waren die Kinder mehr unter Wasser als der Ball in der Luft. Aber Spaß hatten alle. Für unseren Heimweg hatten wir uns dann Eltern organisiert, die uns in unseren Hort zurück fuhren.