Auf diesen Baustein haben wir uns echt gefreut – miteinander kämpfen! 🙂
Wolfi vom Sprungbrett Riesa e.V. kam zu uns in den Sportunterricht und zeigte uns die Sportart „Juggern” – na wenn das mal nicht scharf ging … Wir durften offiziell kämpfen mit diesen Schaumstoff„waffen”! (Psst … Waffe durften wir ja dazu gar nicht sagen, sonst mussten wir zehn Liegestütze machen 🙂 Es ist ein Sportgerät!!! Also noch mal: wir durften offiziell kämpfen mit diesen Schaumstoff-Sportgeräten 😀
Die Regeln sind schnell erklärt: Der Grundsatz des Spieles ist ähnlich wie beim Football oder Rugby. Es gibt einen Jug (der Ball), der in der Mitte liegt und ins gegnerische Tor befördert werden muss. Es gibt in jeder Mannschaft einen Läufer, die restlichen Mannschaftsmitglieder haben diese Sportgeräte, die größtenteils aus Schwimmnudeln gebaut wurden und nicht wirklich weh tun, falls man doch mal eins übergebraten bekommt 🙂 Kopf und Genitalien waren verbotene Stellen, da durfte man nicht drauf schlagen. Aber alles andere war erlaubt, wir durften sogar miteinander rangeln … Wird man mit dem Sportgerät getroffen, muss man sich hinhocken und bis 5 zählen, danach darf man wieder aufstehen und weiterspielen. Wenn der Gegner mich mit seinem Sportgerät jedoch pinnt (z.B. auf meine Schultern legt), dann muss ich mich so lange hinhocken, bis er sein Sportgerät von mir löst. Erst dann kann ich wieder mitspielen.
Unsere Sozialpädagogin hat auch mitgespielt und nicht nur sie war nach einigen Runden völlig k.o. – wir alle waren am Ende. Im nachfolgenden Mathematik-Unterricht war dann nicht mehr viel mit uns anzufangen 🙂
Aber das hat mal richtig Gaudi gemacht! Von solchen Spielen wünschen wir uns im Sportunterricht noch mehr!!! Wir hoffen, dass Wolfi mit seinen Waffen … ääähm Sportgeräten … wiederkommt und wir noch mal ne Runde juggern können.
Organisatorischer Rahmen:
Projekt im Sportunterricht