Mario Kart

Zocken mal anders! Jeder liebt Mario Kart, also warum sollte man nicht mal selbst in das Spiel schlüpfen?

Im Vorfeld hat sich jedes Kind ein Item aus dem Spiel überlegt und aufgemalt. Die Bilder haben wir dann mit Sicherheitsnadeln befestigt. Wirklich abschießen wollten wir uns aber natürlich nicht.

Die Fahrzeuge haben die Schülerinnen und Schüler von zu Hause mitgebracht. Notfalls hätten wir auch aus dem Hort etwas bekommen.
Bedingungen waren:

  • Fahrzeuge ohne Motor
  • keine Fahrräder
  • auf Roller, Skateboards und Inliner-Skates werden Helme getragen
  • bei letzteren werden auch Schützer getragen

Da unser Schulhof mit Straßen versehen ist, konnten wir diese gleich gut nutzen und uns eine Strecke aussuchen. Nach einer kurzen Belehrung ging es dann los: alle schnappten sich ihr Fahrzeug und machten sich bereit. Sogar Mario und Luigi waren am Start.
Ein Wettrennen, bei dem es nur ein Ziel gab: Spaß haben!

Die Postboten

Zum Thema „Laufen, Springen & Werfen“ wollten wir uns gern eine Geschichte ausdenken. In Hinblick auf das anstehende Zeitungsprojekt entstand so folgende kleine Story:

Die Kinder sind Postboten, die mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Ein Sturm tobt, die Zeitungen fliegen durch die Gegend. Deshalb müssen die Postboten so schnell laufen, dass die Seiten an ihren Oberkörpern „kleben“ und nicht runterfallen.

Nachdem das schlechte Wetter sich verzogen hat, heißt es, sich durch die Vorgärten der Empfänger zu kämpfen. Wir stellten uns vor, da liegen Gartengeräte und Spielsachen im Weg. Hunde wollten uns den Durchgang versperren und zwangen die Postboten, über kleine Hecken zu springen … In der Halle standen dafür Hürden, Trennwände und ein Hocker.

Wütend über das schlechte Wetter und die Schwierigkeiten auf den Grundstücken zerknüllen die Postboten am Ende ihre Zeitung und werfen sie, anstatt sie ordentlich auszuliefern, einfach von Weitem auf die Briefkästen. Diese haben wir durch Eimer an einer Sprossenwand dargestellt, in welche die Zeitungsbälle geworfen wurden.

Tauziehen: Kängurus gegen die Lehrer

Zum Thema Kräfte messen waren sich die Kängurus sofort einig: Wir wollen uns mit den Lehrern anlegen! Die Idee: ein Tauziehen veranstalten.
Hannah machte sich gleich daran, den Lehrern eine Kampfansage zu schreiben: Wer traut sich, gegen uns anzutreten? Treffpunkt: Schulhof. Zeit: Hofpause. Wir wollten schließlich den Rest der Schule als Publikum.
Die große Frage war: „Wie viele Kängurus braucht es, um die Lehrer der Grundschule Frohburg zu bezwingen?“
Am Tag des Duells trauten sich 7 Lehrkräfte auf den Hof. Das Tau lag bereit. Ein roter Wimpel markierte die Mitte, zwei Seile zeigten an, wie weit das gegnerische Team gezogen werden muss. Im Hintergrund sammelten sich die restlichen Grundschüler – Fans, die den Kängurus zujubelten.
Wir fingen klein an: 8 Schüler gegen 7 Lehrer. Doch da waren die Kids schnell über ihr Seil hinausgezogen. In Jeder weiteren Runde stockten wir um 2 Kinder auf. Es schien aussichtslos, die Lehrer hatten wenig Mühe, den Sieg für sich zu entscheiden. Doch als dann alle anwesenden 18 Schüler am Seil zogen, waren die Lehrer endlich bezwungen. Große Freude bei den Kängurus, lautes Klatschen von den Zuschauern! Und ein tolles Fazit der Kinder: Wenn wir alle gemeinsam anpacken, können wir alles schaffen!

Teamarbeit

Unser heutiges Pausenspiel ist Zweifelderball. Ein paar kleine Änderungen haben wir aber vorgenommen. Normalerweise hängt beim Zweifelderball kein Netz übers Spielfeld. Da wir aber gerne ein paar Herausforderungen schaffen, haben wir es hängen lassen. Ziel des Spieles ist es wie üblich, dass die Schüler das gegnerische Team bis zum letzten Spieler rauswerfen und den Außenmann abschießen. Mit dem Netz in der Mitte natürlich etwas schwieriger, da die Schüler hier nicht wie gewohnt einfach schießen können sondern sich vorher bücken oder springen müssen. Das macht das Spiel um einiges sportlicher und interessanter. Als Regelwunsch der Schüler haben wir das „Reinlaufen“ mit dazu genommen. Abgeschossene Spieler können sich von der hintersten Linie ihres Spielfeldes wieder ins Spiel bringen, wenn sie es schaffen ohne angetippt zu werden in ihr Feld zu rennen. Wer angetippt wird geht wieder zurück. Ansonsten findet das freiwerfen wie normal auch statt. Natürlich habe ich mir den Spaß nicht entgehen lassen und nach knapp 10 Minuten selber mitgespielt. Insgesamt hatten wir knapp 30 Minuten Zeit. Erstaunlicherweise gab es nach den 30 Minuten immer noch keinen Gewinner. 😀
Zur Vorbereitung ist eigentlich nur ein oder mehr Bälle von nöten. In unserem Falle halt noch ein Netz.

Trainerstunde am 08. April 2024 mit Frau Zubrägel

Am 08. April 2024 besuchte uns Frau Zubrägel für eine Trainerstunde zum Bewegungsfeld 5 – Bewegen an Geräten und Turnen.

In einer zusätzlichen Sporteinheit gestaltete Frau Zubrägel mit uns eine Sportstunde die gleichermaßen lustig wie kräftezehrend war.
Als Warm-Up spielten wir das Schweinchen-Spiel, bei dem wir in Teams um das Schweinchen kämpften. Ziel war es, das Tierchen in den eigenen Besitz zu bringen und im gegnerischen Ziel zu platzieren. Dabei gab es hier nicht viel mehr Regeln – alles war erlaubt: wegnehmen, festhalten, zu Boden rangeln – Hauptsache man hatte das Schwein 😉 Wir empfehlen allen, diese Spiel nachzumachen! Wir hatten super viel Spaß.

Nach diesem schweißtreibenden Ereignis folgten weitere Spiele und Fitness-Challenges (siehe Video) – gerade bei den Planks hat man ganz genau gemerkt, wer wie viel Osterschoki zu sich genommen hatte 😉

Zum Schluss wartete ein weiteres Highlight auf uns: das Spinnennetz. Hierbei wurde Klebeband in Form eines Spinnennetzes zwischen zwei Ständer geklebt. Anschließend mussten die Teammitglieder die Seiten wechseln und durch das Spinnennetz kommen ohne dieses zu zerreißen. Das war knifflig, erforderte ganz viel Kommunikation und sportliches Geschick. Diese Disziplin hat uns besonders gut gefallen!

Danke an Frau Zubrägel für die tolle Sportstunde! Wir hatten super viel Spaß und schön, dass Sie bei uns waren!

Ersthelfer in the making – aber nur kein Stress!

Für das Bewegungsfeld Prävention und Gesundheit haben wir sehr lange überlegt, wie wir dieses bewältigen wollen. Beim Brainstorming zum Thema, was für uns Gesundheit bedeutet, sind besonders unsere zukünftigen Mopedfahrer darauf gekommen, dass Erste Hilfe für uns alle wichtig ist. Schnell kamen die ersten Fragen auf: Was tut man? Wie hilft man am besten? Und was tue ich, wenn ich vor Stress, einen Blackout habe und nicht mal mehr die Notrufnummer weiß?

Am 12. Januar 2024 besuchte uns Ausbilder Max vom DRK Glauchau für einen Erste Hilfe Kurs – speziell für’s Schulleben, für Mopedfahrer, für 45er-Autofahrer und inkl. Erste Hilfe gegen Ersthelfer-Stress.

Von 8 – 16 Uhr bildeten wir uns zu den verschiedensten Themen und Vorfällen weiter: Hilfe holen, Notrufnummern, Aufgabenverteilung bei Notfällen, Verbandsarten, Hilfe bei Sportunfällen, stabile Seitenlage, Reanimation, Defibrillator und Entspannungstechniken in Stresssituationen, die man bei Prüfungsangst und auch in Notfallsituationen übernehmen kann.

Wir haben viel gelernt und eventuell vorhandenes Wissen aufgefrischt. Den Abschluss bildeten die Entspannungstechniken (4-7-11 Atemtechnik für einen klaren Geist, auch in Kombination mit Merksätzen der Ersten Hilfe) und so konnten wir diesen Tag gut vorbereitet aber entspannt beenden. Und wir sind uns sicher: Im Ernstfall wollen wir alle Ersthelfer sein!

Ball über die Leine

In unserer heutigen Pause haben wir uns spontan für das Spiel Ball über die Leine entschieden. Dabei waren die Hauptregeln des Spieles diesmal gleich. Die Gruppe wird in zwei gleich stark und große Teams eingeteilt. So hatten wir am Ende ein faires 7 gegen 7. Ziel der Schüler ist es, 15 Punkte zu erreichen. Die Teams erhalten immer einen Punkt wenn sie den Ball im Gegnerfeld aufkommen lassen. Die Gegenspieler müssen hier versuchen den Ball zu fangen um somit Punkte zu verhindern.
Es war durchaus interessant zu sehen, wie gut unsere 6. Klässler fangen können. Wir konnten das Spiel insgesamt zwei mal in 45 Minuten spielen. Das spricht eindeutig für die Fähigkeiten der kleinen.
Als Leine haben wir spontan ein aufgebautes Volleyballnetz verwendet.