Geschick, Teamgeist und eine Menge Wasser!

In zwei Staffeln traten die Kinder gegeneinander an – vor jedem Team stand ein Eimer mit Wasser, in dem fünf Eier schwammen. Ziel war es, die Eier nacheinander mit einem Löffel herauszufischen und sicher zum gegenüberliegenden Eimer zu bringen. Nach jeder Runde wurde der Löffel an das nächste Kind übergeben, das sich ebenfalls vorsichtig an die Rettung eines Eis wagte.
Als keine Eier mehr im Wasser waren, ging der Wettbewerb in die zweite Runde: Jetzt musste das Wasser selbst mit kleinen Schüsseln hinübergetragen werden – und das möglichst ohne zu kleckern!
Dabei lernten die Kinder, wie wichtig Teamarbeit, Konzentration und Geduld sind – und dass jeder seinen Teil beitragen kann, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Ein spannender Mix aus Spiel, Bewegung und wertvoller Erfahrung!

Wasser erfahren, mal anders!

An mehreren Stationen haben wir mit dem Erfahrungsbereich Wasser zu tun gehabt.
Zuerst haben wir Steine über die Mulde springen lassen und geschaut, wer sich traut, die Füße ins kalte Wasser zu hängen. Ein wenig auf den Spuren eines Kneipp-Beckens gingen wir weiter zu einem Staudamm und beschäftigten uns mit dem Sinn vom Staudamm und Fischtreppen.
Zum Schluss ging es ins Freibad. Jeder versuchte, die für sich nächste Schwimmstufe zu erreichen. Im Training versuchten alle, über sich hinaus zu wachsen. Das Spiel der Lehrerinnen war das Einfangen von Plastikbällen im Wasser in Teams. Aber viel mehr hat unser eigenes Spiel Spaß gemacht – im Wettbewerb ermitteln, wer sich am längsten auf dem Reifen halten kann!

Wasserbomben

Lange haben wir überlegt, wie wir dies Feld umsetzen können, da wir leider nicht ins Schwimmbad durften. Natürlich haben wir alle in der 2. Klasse Schwimmen gelernt …
Daher hatten wir die Idee, dass Wasser in kleinen Wasserbomben auftauchen zu lassen. Einen Tag vorm Kindertag erfüllte sich unser Wunsch und jeder bekam eine Wasserbombe geschenkt. Schnell mit Wassereimern ausgestattet, gab es dann im Anschluss an unsere Hofpause erst ein Wasserbombenzielschießen und dann natürlich eine richtige Wasserbomben“schlacht“.

Rettungsschwimmer in der Grundschule

Was passiert eigentlich, wenn jemand im Wasser ist und Hilfe braucht? Wie funktioniert das Retten? Was macht man da genau?
Um uns diese und noch mehr Fragn zu beantworten, besuchte uns Stefan von der Wasserwacht Geithain.

Zuerst gab eine kleine theoretische Einführung im Klassenzimmer: gegenseitiges Kennenlernen, Baderegeln abfragen, über Hilfsmittel der Rettungsschwimmer sprechen, einige Videobeispiele ansehen.. Das waren die Inhalte der Stunde.
Im Anschluss sind wir gemeinsam in das Naturbad Frohburg gegangen.
Zuerst suchten wir im Bad nach den vorher besprochenen Rettungsmitteln und Hilfsmitteln. Unter anderem fanden wir einen Besen und einen Kescher.

Danach wurde es praktisch: Stefan zeigte uns Befreiungsgriffe. Einen davon durften die Kängurus dann auch testen und üben.

Da das Bad erst Ende Mai öffnete und, entgegen jeder Hoffnung, das Wetter kalt und überwiegend nass war, hatte ich festgelegt, dass nur zwei Schüler ins Wasser dürfen. Konstantin ist selbst bei der Wasserwacht und Riona hatte viel Spaß an ihrer Rolle als ertrinkendes Mädchen.
Mit gezieltem Sprung und schnellen Schwimmzügen gelang es ihm, Riona zügig und sicher an den Beckenrand zu bringen und sie zu bergen. Zurecht bekam Konstantin dafür viel Anerkennung seiner Mitschüler, von mir und seinem großen Kollegen der Wasserwacht.

Unser Tag unter dem Thema: Retten aus dem Wasser

Wasserschlacht

Leider ist unsere Klassenfahrt zu spät, um Beiträge hier hochzuladen. Trotzdem wollen wir euch erzählen, was unser Plan ist:
Letztes Jahr hatten wir zur Vorbereitung auf die Klassenfahrt Schwimmtraining und viele haben das Abzeichen Bronze geschafft. Leider nicht alle-daher brauchten wir eine Notlösung, bei der alle am Wasserspiel teilnehmen können.
Unsere Idee ist eine Wasserschlacht im kleinen Freibad der Jugendherberge. Auf dem kleinen Areal gibt es ein paar Wasserspots zum Befüllen der wiederbefüllbaren Wasserbomben. Die T-Shirts der Teams werden gewogen. Dann werden wir in Teams gegeneinander antreten und am Ende unsere T-Shirts wieder wiegen. Die Gruppe mit dem wenigsten Wasser in den Shirts gewinnt die Runde.
Hoffentlich macht es am Ende so viel Spaß, wie es uns bei der Planung schon gemacht hat!