Alles rollt

Montags ist immer unser Gruppennachmittag im Hort. Und an einem Montag haben wir dafür unsere Inliner, Skateboards und Roller von zu Hause mitgebracht. Aber auch unsere Hortfahrzeuge wurden genutzt, um aufgemalte Straßen zu befahren. Aber wir probierten auch miteinander aus, gemeinsam Wegstrecken zurückzulegen. Dies hat uns viel Spaß gemacht.

Mario Kart

Zocken mal anders! Jeder liebt Mario Kart, also warum sollte man nicht mal selbst in das Spiel schlüpfen?

Im Vorfeld hat sich jedes Kind ein Item aus dem Spiel überlegt und aufgemalt. Die Bilder haben wir dann mit Sicherheitsnadeln befestigt. Wirklich abschießen wollten wir uns aber natürlich nicht.

Die Fahrzeuge haben die Schülerinnen und Schüler von zu Hause mitgebracht. Notfalls hätten wir auch aus dem Hort etwas bekommen.
Bedingungen waren:

  • Fahrzeuge ohne Motor
  • keine Fahrräder
  • auf Roller, Skateboards und Inliner-Skates werden Helme getragen
  • bei letzteren werden auch Schützer getragen

Da unser Schulhof mit Straßen versehen ist, konnten wir diese gleich gut nutzen und uns eine Strecke aussuchen. Nach einer kurzen Belehrung ging es dann los: alle schnappten sich ihr Fahrzeug und machten sich bereit. Sogar Mario und Luigi waren am Start.
Ein Wettrennen, bei dem es nur ein Ziel gab: Spaß haben!

Weihnachtsfeier in der Eishalle

Zum Abschluss des Jahres wollten wir sehr gern eine Weihnachtsfeier veranstalten. Da wir eh schon den ganzen Tag lang in der Schule sitzen müssen, war uns schnell klar, dass wir etwas mit Bewegung machen wollen. Unser Wahl fiel auf Eislaufen!
Am 18.12.2023 fuhren wir also nach dem Unterricht zur Eishalle und probierten uns hier einfach mal aus. Viele hatten bereits Schlittschuh-Erfahrung, einige standen jedoch noch nie auf dem Eis.
Nach gefühlt unendlichen Runden an der Bande konnten dann alle (einigermaßen) frei fahren. So entstanden auch Ideen für kleine Spiele (Fanger, Stehbock/Laufbock, …) und andere versuchten sich an ersten Pirouetten.

Am Abend sind wir alle müde und glücklich nach Hause gefahren. Fazit von allen: es hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Aktivität.

Manege Frei!

Am Freitag hieß es „Manege Frei“ für unsere Meister-Schlittschuhfahrer. Nur hier, nur bei uns und nur heute erleben sie atemberaubende Fälle, unvergessliche Stürze und so einige faszinierende Kunststücke.
Kommen Sie näher und tauchen Sie ein in unsere Vorstellung!!

Mit diesen Worten eröffne ich die Einleitung in unser heutiges „Spiel“. Die Winterzeit ist wieder da und damit eröffnet sich für uns wieder die Chance auf Schlittschuhfahren. Mit 7 von den 15 teilnehmenden Schülern sind wir also nach Dresden in die Eislaufhalle gefahren. Dort angekommen hatten unsere Schüler die Chance, eine ganze Stunde lang ihre Künste im Eislaufen zu präsentieren. Für die kleinen eine Chance, die sie mehr als nur gerne angenommen haben!
Direkte Regeln und Pläne gab es diesmal nicht. Die kleinen durften einfach drauf losfahren und machen was sie wollten.
Nachdem sie sich dann die Stunde auf dem Eis ausgetobt haben, sind wir anschließend als Belohnung für ihren ständigen Einsatz auf den Weihnachtsmarkt gegangen um dort den Abend ausklingen zu lassen.
Für uns alle war das ein wunderschöner Start ins Wochenende!

Willkommen im Circus Maximus!

Als Teil eines langen Projektes begibt sich unsere Fitzt euch durch Gruppe in die aktive Gestaltung im Bezug zum Latein Unterricht. Unsere lieben büffeln im Unterricht über alles was den Circus Maximus betrifft und dürfen sich jetzt daran ausprobieren. Wer wollte auch nicht schon immer einen Gladiatorenkampf oder ein Wagenrennen ausführen! Und genau mit dem Wagenrennen beginnen wir. 3 Pferde, ein Wagenlenker. So sind unsere 4 Teams hier aufgebaut. Jedes Team wählt hier selber ihren Wagenlenker. Dieser darf sich bei uns diesmal sogar in Montur werfen. Nicht ganz getreu der damaligen Zeit aber es soll ja auch Spaß machen. So traten Römer, Robin Hood, Cowboys und Adelsleute gegeneinander an.
Die 3 Pferde werden für das Spiel aus den 3 anderen Teammitgliedern gebildet. Diese werden in ein großes Seil (als Gespann) gebunden. Außerdem bekommt noch jedes Pferd einen Zügel, welchen es selber halten muss. Das Ende des Zügels hält natürlich der Wagenlenker. Auf einer Fußmatte die bei uns den Wagen bildet wird das Rennen absolviert. Ziel ist es, als erstes Team 6 Runden zu schaffen, ohne rauszufliegen.

Hier also die Regeln:
Jedes Team erhält ein Schwert mit dem sie die Gegenspieler leicht piksen dürfen um sie abzulenken oder gar zu „kitzeln“.
Die Schüler müssen, anders als beim richtigen Wagenrennen, mit ihrem Wagen und Pferd im Ziel ankommen.
Es gibt eine etwas kompliziertere Ausnahme. Jede Gruppe darf einmal ihren Wagen oder ihren Wagenlenker verlieren. Die Pferde dürfen dann wie es auch früher war alleine eine Runde ohne ihren Leiter um die Arena rennen. Danach dürfen die Gruppen ihren Wagen oder Wagenlenker nicht mehr verlieren, ansonsten sind sie raus. Und erstaunlicherweise ist nur ein Team in der ersten Runde raus geflogen.
Wer seinen Wagenlenker normal verliert, bleibt stehen und wartet. Dieser Vorgang ist so lange möglich wie es einem beliebt. Genau das selbe Prinzip gilt für das verlieren des Wagens.
Also was braucht ihr für das Spiel? Für jedes Team ein Kostüm, einen „Wagen“, 4 Seile – 3 als Zügel eins als Gespann und eine aufgebaute Arena.
Zeit: 45 Minuten
Lernfelder 8, 7, 4, 2

Escape Parkour

Unser allererstes Spiel und damit der Start in eine lange Zeit der spielerischen Beschäftigung legte heute der Sport-Escape-Room fest. Wer Escape Room schon einmal gehört hat weiß, dass es sich um einen Raum handelt in dem man Rätsel lösen muss um aus diesem Raum zu entkommen. Und so ungefähr war es bei uns auch. Nur mit viel Sport. Die Schüler wurden in zwei gleichstarke Teams aufgeteilt. Jedes Team musste den Parcour und die dazugehörenden Rätsel lösen um am Ende das Ziel betreten zu können. Dabei wurde die Zeit gestoppt und das bessere Team gewann die Runde.
Regeln: Wer den Boden berührt ist raus. Sofern ein Rätsel zu sehen ist, darf man erst weitergehen nachdem mind. 1 des Teams dieses gelöst hat. Es müssen alle überlebenden im Ziel ankommen.
Vorbereitung: Je nach Möglichkeiten ist der Aufbau des Parkours und die Art der Rätsel jedem selber überlassen.
Für unseren Parkour brauchten wir einige kleine Fußmatten welche als schwimmendes Holz im tiefen Meer dienten. Ein Rollbrett mit Matte als eine Art Boot. Eine Sprosswand, Fallschutzmatten und ein Seil um einen Hang hinab zu klettern, Bänke als Baumstämme und Springböcke als Hindernis zum Ziel. Außerdem werden verschiedene Rätsel gebraucht und eine Stoppuhr.
Das Spiel lässt sich in viele Varianten umdenken. Das hier war unsere!
Umfasst hat der Auf- und Abbau knapp 2 Stunden (alleine mit Test). Das Spiel selber hat pro Gruppe 15 – 18 Minuten gedauert.
Gefördert wurden die kleinen in den Lernfeldern Spielformen & Sportspiele, Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten, Bewegen an Geräten und Turnen, „Laufen, Springen, Werfen“ und extern von der Website in Aspekten Teamfähigkeit und Kommunikation.

Das Video teilweise ein wenig beschleunigt damit so viel wie nur möglich vom Parkour zu sehen ist. 😀

Tokyo-Kleindehsa-Drift

Wir waren uns beim Lern- und Erfahrungsfeld „Bewegen auf rollenden Geräten“ schnell einig, wir nutzen unsere Drifter. Angelehnt an den Film „The fast and the Furious: Tokyo Drift“ entstand unsere Umsetzungsidee dafür. Die lange Zufahrt zu unserem Gelände bietet eine geniale Plattform zu der erforderlichen Technik. Mit viel Speed fahren und unterschiedliche Driftformationen finden und gestalten. Angestrebt wurde, 4 Fahrzeuge synchron zu driften.

  • relevante, grundlegende Techniken zum Driften mussten mehrfach geübt werden
  • Absprachen unter den Fahrern waren immer wieder notwendig, um Unfälle und damit verbundene Verletzungen zu vermeiden.
  • Lust am Entdecken verschiedener Synchronisationen mit den Fahrzeugen, Ausprobieren, Testen und Überwinden eigener Grenzen standen im Mittelpunkt dieser Aufgabe

Es wurde schnell erkannt, so einfach wie im Film, ist es nicht. Immer wieder üben, absprechen und an Absprachen halten wurde zum A und O. Kleine Verletzungen wurden weggesteckt, neu gestartet und bis zur „Perfektion“ weiterentwickelt. Das Resultat kann sich sehen lassen.

Alles dreht sich
Geschafft