Otagai ni rei!

… so begrüßt man sich gegenseitig beim Karate.

Am 15.11.2023 war es endlich so weit: wir haben unser erstes Bewegungsfeld – Kräfte messen und miteinander kämpfen – erkundet! Da für uns diese Challenge unter dem großen Motto „Wir probieren Neues!“ steht, haben wir uns gemeinsam Karate als erste Disziplin herausgesucht. Wie gut, dass ein Papa unserer Klasse Jugendtrainer beim Kampfsportverein Altenburg e.V. ist. Ein Schüler unserer Klasse ist zudem noch amtierender Deutscher Juniorenmeister im Karate seiner Gewichtsklasse. Beste Voraussetzungen für einen tollen Nachmittag!

In einer Einführungsveranstaltung hat uns Herr Formella die Grundlagen des Karate näher gebracht. Nach einer Erwärmungsphase ging es mit „einfachen“ Übungen weiter. Puh, das brachte den ein oder anderen schon mächtig ins Schwitzen! Weiter ging es mit dem Üben von Fausthieben und Kniestößen.

Wir hatten einen tollen, schweißtreibenden Nachmittag und konnten Einblicke in eine weitere Welt des Sports sammeln. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Kampfsportverein Altenburg e.V., dass ihr uns Herrn Formella für einen Nachmittag ausgeliehen habt. Fazit: Das machen wir unbedingt wieder!

Hey ho, let’s go!

Hallo alle zusammen und herzlich willkommen auf unserer Team-Pinnwand der Klasse 8b vom Europäischen Gymnasium Waldenburg.

Bevor es hier richtig los geht und wir mit unserem ersten Bewegungsfeld starten, gibt es hier schon mal ein aktuelles (schweißfreies) Foto von uns.

Klasse 8b des Europäischen Gymnasiums Waldenburg. (Fehlend: 2 sportliche Mitstreiter)

In unserer Klasse sind 20 Schülerinnen und Schüler. Klassenlehrer sind Frau Weber und Herr Möbius. Gemeinsam machen wir uns auf ein spannende Bewegungsreise und sind ganz gespannt, was wir alles erleben werden.

Stay tuned!

Torwart – Basketball

Basketball wird an unserer Schule groß geschrieben. Ab der neunten Klasse geht es für jeden Schüler und jede Schülerin ans eingemachte. Aber so alt sind unsere kleinen zum Glück ja doch noch nicht. Dennoch wollten sie schon einmal den glorreichen Duft des Sieges in Basketball schmecken. Warum auch nicht. 2 Teams, jeweils 7 Spieler und ein Schiedsrichter für die Fairness.
Aber es wäre ja langweilig wenn wir das Spiel nicht ein klein wenig abändern. Im Gegensatz zum normalen Basketball haben wir noch einen Torwart hinzugefügt. Dieser steht immer auf einem Hocker im Gegnerteam und ist der einzige Spieler, der einen Korbwurf unternehmen darf. Trifft er, darf der Spieler auf den Hocker, der zuvor den Pass zum Torwart unternommen hat.
Die Regeln sind, wenn man sie einmal verstanden hat, eigentlich sehr einfach. Der Ball muss innerhalb von 15 Sekunden ans andere Team gelangen oder innerhalb der Zeit ein Korbwurf unternommen werden. Keine physische oder psychische Gewalt und Pass/Korbwurf wenn man den Ball gefangen bzw. gehalten hat.
Unter den talentierten Kindern sind schon einige Meistertalente zu erkennen, welche in ihrer Freizeit auch gerne einmal Basketball spielen.
Spieldauer: 45 Minuten

Der Komplimente-Pass

Unser „Michael Jordan“ der Schule konnte unsere Gruppe im Gespräch von einem Basketball-Pass-Spiel begeistern, dass er mit anderen schon in der Freizeit auf dem Basketball-Feld der Stadt gespielt hat. Leider hat es mit dem Erklären, Verstehen und Nachspielen nicht so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Das wiederum führte kurz zu Diskussionen und schlechter Laune, aber dadurch auch zu unserem neuen Spiel: Der Komplimente-Pass!
Variante 1: Alle stehen im Kreis, ein Basketball wird zugepasst, aber erst wenn man den Namen gerufen, Augenkontakt hergestellt und ein Wort genannt hat, was den anderen beschreibt.
Variante 2: Die Hälfte der Mitspieler steht in einem Reifen, die anderen haben alle einen Basketball in der Hand. Diejenigen mit Basketball trippeln auf dem Spielfeld und passen erst wenn sie Blickkontakt hergestellt haben. Wenn vom Schüler oder der Schülerin im Reifen zurück gepasst wird, muss diese dem anderen ein Kompliment machen oder ein nettes Wort über die Person sagen.
Obwohl unser eigentlicher Versuch fehlgeschlagen ist, war es nach dem kleinen Streit ein riesengroßer Spaß!

Triff den Zombie

Schon bei dem Namen „The Walking Dead“ kommen uns einige Gedanken. Zombies, Menschen, zu laute Menschen. Aber was wäre wenn …
Und genau das war unser Motto. Was wäre wenn kleine, ungeübte Kinder sich auf einmal gegen Zombies behaupten müssten?
Nach dieser lustigen Stunde können wir zumindest behaupten das wir eine Zombieapokalypse nur gemeinsam überstehen würden 😀
Der Ablauf der Sport war recht einfach. In der Turnhalle wurden die Schüler und Schülerinnen zuerst über den Umgang mit Pfeil und Bogen belehrt und klare Grenzen gesetzt. Danach zeigte jeder mit einem Schuss sein Können und wurde wenn nötig ins schießen eingewiesen.
Und schon waren sie bereit auf die Zombies, welche zuvor sehr liebevoll vom Leiter gezeichnet wurden, zu schießen. In zwei Teams aufgeteilt haben wir einen kleinen Wettbewerb gemacht, wer seinen Zombie am meisten durchlöchert und im Anschluss gemeinsam als Team auf den übrigen Zombie geschossen. Ein Spaß für groß und klein.
Für alles zusammen haben wir 90 Minuten benötigt (ohne das Zeichnen der Zombies).

Menschliches Schach

Wer kennt es nicht. Zwei Spieler die sich im Geiste messen wollen ohne dem anderen zu schaden. Was ist da nicht besser als Schach!
Aber kein normales Schach, nein, bei uns wird mit Menschen gespielt. Zumindest auf einer Feldseite.
Die Regeln bleiben allerdings die selben. Nach den Standard Zugregeln wird eine spannende Schachpartie ausgeübt.
Auf Wunsch der Schüler gegen einen alten Schachmeister – meine eigene Wenigkeit ;D
Eine Kleinigkeit haben wir jedoch zu dem Spiel dazu genommen, denn auch wenn das Spiel geistiger Sport ist, wollten wir das körperliche nicht mit auslassen. Leider auf dem Video nicht zu erkennen hatte jede Figur eine eigene Bewegung. So musste der Turm vorwärts rollen, das Pferd immer Springen, der Läufer rennen, die Dame krabbeln und der Bauer hüpfen.
Zeitlich sind hier keine Grenzen gesetzt. Je nach Regeln könnte selbst entschieden werden, wie lange eine Partie dauern darf. Bei uns waren es knapp 20 Minuten.
Zur Vorbereitung ist ein Schachfeld notwendig. Entweder ein vorhandenes oder ein selbst geklebtes. Wir haben uns für ein eigenes entschieden. Außerdem müssen Figurenzettel angefertigt werden, damit das „nicht menschliche Team“ auch erkennt welcher Schüler welche Figur ist.
Das Spiel hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Und es ist schwerer als man denkt, vor allem wenn man selber von vorne auf das Schachfeld blickt und das Spielfeld nicht gerade „gerade“ geklebt hat 😀

Umfasst hat das Spiel Lernfeld 1, 2, 4, 8.

Pantomimen Hindernisparkour

Hier ist Köpfchen gefragt! Heute geht es mal nicht nur um sportliche Betätigung sondern auch um den Verstand. Denn heute geht’s zum Pantomime Hindernisparkour. Was zuerst nur als Pantomime gedacht war wurde von uns zu einem sportlichen Hürdenlauf umgedacht. Es wurden wieder 2 Teams gewählt, welche sowohl im Verstand als auch in Sportlichkeit Gegeneinander antreten mussten. Ziel war es, das eigene Team als erstes auf die andere Seite zu bringen. Und wie? Tja, das war nicht so einfach. Der erste Läufer/ die erste Läuferin jedes Teams fing mit einer Pantomimischen Darstellung an. Unter einer Matte lagen genau für jeden Mitspieler abgezählt Zettel mit alltäglichen Figuren aus Filmen und Serien. Der Spieler zieht also die Karte und muss versuchen den anderen Pantomimisch zu erklären wer er ist. Hat das Team die Figur erraten, darf der pantomimende Spieler den Parkour absolvieren und der/die zweite Person ist mit Pantomimen dran. Das geht so lange weiter, bis alle aus dem eigenen Team den Parkour absolviert haben und auf der blauen Matte am ende sitzen. Der erste Läufer muss dafür nochmal zum Start zurück um die letzte Person zu erraten. Er darf den Parkour dann auch einfach so nochmal laufen.
Unser Parkour war wie folgt aufgebaut. Als erstes mussten die Schüler über einen Bock springen. Danach ging es entweder in der Brücke oder im Krabbeln vorwärts zum „Tunnel“, welchen sie dann balancierend auf der Bank durchqueren mussten (der Tunnel war drinnen sehr dunkel). Zuletzt mussten sie sich nur noch auf den Balken hochquälen und den Basketball versenken 😀 .
Mit Auf- und Abbau sowie Spiel haben wir insgesamt 150 Minuten benötigt.
Welche Geräte benötigt werden ist jedem selber überlassen. Unabdinglich sind höchstens die Pantomime Karten.
Umfasst haben wir mit dem Spiel das Lernfeld 2, 4 und 5.