Cloudstone Kids auf Tauchstation

Organisatorischer Rahmen:
Hortangebot

dargestellte Kompetenzen:

  • Bewegungsfreude im Wasser haben können
  • Vertrauen in die eigene Fähigkeit und grundlegende Schwimmtechniken entwickeln und anwenden können
  • Fähigkeiten der Wasserbewältigung wie Tauchen und Springen erkunden und anwenden
  • Bade- und Hygieneregeln kennen und akzeptieren können
  • positive Erlebnisse haben und Wohlbefinden entdecken
  • verantwortungsvoller Umgang mit Wagnis und Risiko

Beschreibung:
In Zusammenarbeit mit dem „Aqua Marien“ in Marienberg hatten wir die Möglichkeit auf „Tauchstation“ mit den „Cloudstone Kids“ zu gehen. An diesem Tag stand für die Kinder der Spaß im Vordergrund. Unser Ziel war es nicht sportliche Leistungen zu erbringen, sondern die Bewegungsfreude im Wasser auszuleben.

Cloudstone Kids – Das Indiaca-Spiel

Organisatorischer Rahmen:
Hortangebot

dargestellte Kompetenzen:

  • Wohlbefinden beim Werfen entdecken können
  • neue Spielformen entwickeln
  • verschiedene Wurftechniken mit unterschiedlichen Wurfmaterialien ausprobieren
  • Freude an Bewegung mit anderen haben können

Beschreibung:
Zu dem Lern und Erfahrungsfeld „Werfen“ hatten die Kinder die Möglichkeit ihre eigenen Ideen zu verwirklichen. Wir gaben Ihnen die Aufgabe eine Aktivität zu kreieren, die das Thema am besten umsetzten soll. Daraus entstand, dass wir die unterschiedlich großen Reifen, an den Reckstangen befestigten. Das Ziel war es, die Reifen der Größe nach (von groß nach klein) mit dem Indiaca zu durchwerfen. Wer am wenigsten Versuche benötigte war der Sieger.

Cloudstone Kids – Mit dem Igelball auf Reisen

Organisatorischer Rahmen:
Hortangebot

dargestellte Kompetenzen:

  • eigenen Körper wahrnehmen können
  • Körperkontakt herstellen und teilen
  • positive Erlebnisse und Wohlbefinden
  • ausgewählte Entspannungstechniken erkunden
  • und anwenden können

Beschreibung:
Da wir das Glück haben einen Snoezel­raum zu besitzen, haben wir die Mög­lich­keit regelmäßige Ent­span­nungs­übungen und Körper­wahr­neh­mungen durch­zu­führen. Für das Lern­feld Prävention und Gesund­heit führten wir eine Ent­span­nungs- und Massage­ge­schichte mit den Kindern durch. Die Kinder massierten sich gegen­seitig zu der Geschichte: „Der kleine Igel fährt Inliner“. Da diese Geschichte aus zwei Teilen bestand, konnten auch die Masseure die Erfahrung machen massiert zu werden.  Wir nutzten aus­schließlich die Igelbälle und die Massage­geschichte für dieses Angebot.

Flotte Ebersdorfer – Bunte Bällewelt

Organisatorischer Rahmen:
Unterrichtsstunde

dargestellte Kompetenzen:
Im Rahmen des Sport­lehr­plans sind viel­fäl­tige Spiele mit dem Ball Lehr­plan­inhalt. Bei Spielen wie Zwei­felder­ball, Ball über die Leine oder Brenn­ball er­ken­nen die Kinder, dass sicheres Werfen und Fangen wichtig für den Spiel­erfolg sind. Durch das Werfen und Fangen verschie­den­artiger Bälle wird die Wahr­nehmung von Größe, Gewicht und Material geschult. Die Kinder spüren, dass je nach Beschaf­fen­heit des Balles sich das Greifen beim Werfen und Fangen ver­ändert. Die Koordi­nation der Hand und des Körpers sind sicherer, damit der Ball gerade in die Luft steigt und auch gefan­gen wird, ohne dass er herunter­fällt. Eine weitere Ent­wick­lung ist bei dieser Übung im Bereich der Auge-Hand-Koordi­nation zu beo­bachten. Durch das längere Üben mit den Bällen in Einzel­arbeit haben die Kinder Erfolgs­er­leb­nisse und zunehmend Ver­trauen in die eigene Fähig­keit. Im anschlie­ßenden paar­weisen Werfen und Fangen kommt noch die Erfahrung dazu, dass man die Kraft beim Wurf dem Ball ent­sprechend dosieren muss, sich auf seinen Partner ein­stel­len und dem Ball ent­gegen gehen muss.

Beschreibung:
Am Anfang der Stunde durfen die Kinder, sobald sie sich umgezogen hatten, einen Ball nehmen und in der Halle spielen. Dadurch werden Wartezeiten verhindert und die Probierfreudigkeit ist hoch. Danach wurden verschiedene Bälle zur Verfügung gestellt (Fußball, Volleyball, Medizinball, Unihockeyball, Pezziball). Damit durften sich die Kinder ausprobieren und demonstrieren, wass alles machbar ist. Schließlich einigten sich die Kinder auf das Hochwerfen und Fangen der Bälle und das paarweise zuspielen, wobei die Bälle jede Minute auf ein Signal wechselten.

Flotte Ebersdorfer – Mattengalopp

Organisatorischer Rahmen:
Unterrichtsstunde

dargestellte Kompetenzen:

Die Kinder hatten große Freude mit den bereit­ge­stell­ten rol­lenden und glei­ten­den Geräten. Dabei experi­men­tierten sie und fanden allerlei Bewe­gungs- und Fort­be­we­gungs­mög­lich­keiten, die sie auch im Frei­zeit­bereich nutzen können. Die Körper­wahr­nehmung wurde ge­schult, da immer eine gewisse Körper­span­nung not­wendig war, um sich auf den Geräten zu halten. Musku­latur wurde ent­wickelt, einer­seits um mit Kraft einen Partner zu ziehen oder ander­er­seits auf dem Gerät stabil zu bleiben wie hier auf der Matte und sich nicht herun­ter ziehen zu lassen. Die Kinder kamen selbst auf die Idee, daraus einen Wett­bewerb zu machen und hatten Freude am sport­lichen Vergleich.

Beschreibung:
Es lagen verschiedene Geräte bereit, wie Pedalos, Rundstäbe, Teppichfliesen. Die Kinder fanden Möglichkeiten, mit Hilfe dieser Geräte zu rollen oder zu gleiten. So gab es Pedalofahrer, andere legten sich auf die Stäbe und ließen sich ziehen. Dann kam die Idee, die Stäbe unter eine umgedrehte Bank zu schieben, sich darauf zu setzen und vorwärts zu rollen. Eine Gruppe baute mit der Bank an der Sprossenwand eine schiefe Ebene. An deren Ende lagerten sie einen umgedrehten Hocker auf Stäben. Nun rutschten sie auf einer Matte die Bank herunter geradewegs auf den Hocker, welcher sich dann auf den Stäben wie eine Seifenkiste vorwärts bewegte. Schließlich wollte sich die Klasse einen Wettlauf liefern, bei dem Kinder auf den Teppichfliesen von anderen gezogen worden.

Flotte Ebersdorfer – Flashmob

Organisatorischer Rahmen:
Hortangebot

dargestellte Kompetenzen:
Die Kinder hatten Freude daran, sich nach Musik zu bewegen und diese in den Alltag ein­zu­beziehen, denn sie haben diese Gelegen­heit genutzt, um einer Erzieherin ein Geburtstags­ständchen zu bringen. Die Kinder erkannten eine Mög­lich­keit, Tanzen und Gestalten für den All­tag zu nutzen. Dabei wurde Freude am Präsen­tieren deutlich. Sie hatten Lust am Ent­decken von Bewe­gungs- und Aus­drucks­mög­lich­keiten. Die Krea­ti­vität ist gestie­gen, indem sie eine Choreo­grafie ent­wickelten, bei der sich alle einbringen konnten, denn beim Flash­mob verteil­ten sie große und kleine Rollen. So trauten sich auch weniger geübte Tänzer, zum Bei­spiel Jungen, an das Projekt. Außer­dem mussten die einzelnen Tänzer nicht eine fest vorge­schrie­bene Choreo­grafie einüben, sondern konnten sich mit spontanen Bewe­gungen zur Musik in den Tanz ein­bringen und wieder heraus nehmen. Besonders entwickelt wurden dabei rhyth­mische Fähig­keiten, die Ausdauer und Kondition.

Beschreibung:
Ein Teil der Gruppe tanzt gern. Nun kam die Gelegenheit, mit einem Tanz einer Erzieherin eine Freude zu machen. Deshalb übten die Kinder gemeinsam mit den anderen, die sonst nicht aktiv tanzen. Die Erfahrungen und die Musik eines Mädchens, das außerhalb der Schule in einer Tanzgruppe ist, wurden genutzt. Sie hat die anderen angeleitet, wie ein Flaschmob getanzt wird. Es beginnt eine Tänzerin und es kommen immer wieder andere hinzu und gehen auch wieder. Somit wird die Anzahl der TänzerInnen mehrmals erhöht und reduziert. Als Bühne nutzten sie einen Gang, auf dem sie die Türen öffneten, hinter denen sich die inaktiven TänzerInnen verstecken konnten. Alle kamen mächtig ins Schwitzen, selbst Jungen hatten Freude, wollten aber dennoch nicht beim Fotografieren dabei sein. Auf Grund ungünstiger Beleuchtung und schneller Bewegung ist leider nur das Endfoto nutzbar.

Flotte Ebersdorfer – Gleich wird eingehakt

Organisatorischer Rahmen:
Ausflug

dargestellte Kompetenzen:
Die Kinder machen Erfah­rungen mit Geräten alter­na­ti­ver Art. Im Hoch­seil­garten erfahren sie, dass man unter konse­quenter Berück­sich­tigung von Sicher­heits­maß­nahmen auch in Bäumen klet­tern kann, was viel Freude bereitet. Das Ver­hält­nis von Sicher­heit, Risiko und Wagnis wird deut­lich. Sie erhal­ten Anre­gung zur Frei­zeit­ge­stal­tung. Die Musku­latur wird beim Klet­tern sehr viel­seitig genutzt und ent­wickelt. Durch Beklet­tern des Parcours ist der ganze Körper unter Span­nung, Rücken-, Bauch-, Bein-, Arm- und andere Musku­latur werden im Zusam­men­spiel gebraucht. Der Klet­ter­garten dient auch der Über­win­dung von Angst und Hem­mungen. Denn wer einmal auf dem Par­cours ist, muss auch durch, kann nicht belie­big abstei­gen. Dies dient dazu, Ver­trauen in die eigenen Fähig­keiten zu entwickeln.

Beschreibung:
Die Klasse nutzte einen Wandertag für den Ausflug in den Klettergarten Rabenstein. Nach der Einführung in den Parcours durch das Fachpersonal durften die Kinder entsprechend ihren Fähigkeiten und körperlichen Voraussetzungen die Runden nutzen und üben. Ein Elternteil kletterte mit und kontrollierte von oben das sichere Einhängen der Haken und Seile, andere Betreuungspersonen kontrollierten von unten. Da auf dem Foto mehrere Kinder sein müssen, auf dem Parcours aber immer nur ein Kind allein klettert, haben wir uns für das Gruppenfoto mit Ausrüstung entscheiden müssen.

Flotte Ebersdorfer – Mattenkönig

Organisatorischer Rahmen:
Unterrichtsstunde

dargestellte Kompetenzen:
Beim Spiel „Matten­könig“ brauchen die Kinder Vertrauen zu den Mitschülern. Das Einhalten von Regeln und Rücksicht aufeinander sind wichtig, um sich mit verschie­den großen und starken Kindern auf den Wett­kampf einzulassen. Regeln sind, dass niemand auf der Matte stehen darf, dass nur geschoben, nicht gezogen wird und dass ich die Matte verlasse, sobald ein Körper­teil den Boden berührt. Der Kampf­geist spielte eine bedeu­tende Rolle, doch auch der Spaß am Kräfte­messen war da. Soziale Kompo­nenten wurden gefestigt. Es kämpfte jeder gegen jeden und doch war es geschickt, sich mit jemanden zu verbünden, um einen anderen von der Matte zu schieben. Bei diesem Wett­kampf wird den Kindern bewusst, dass Kräfte­messen nicht zwingend zu Nieder­lagen führt und Konflikte herauf beschwört, sondern durchaus eine freud­volle Beschäf­tigung sein kann, bei der man sich sportlich verausgabt und tüchtig ins Schwitzen gerät.

Beschreibung:
Die Kinder führten vielfältige Zieh- und Schiebe­kämpfe durch. Das Spiel „Matten­könig“ wird entweder von Jungen und Mädchen getrennt durchgeführt, damit der stärkste Junge, das stärkste Mädchen ermittelt werden kann oder wie bei diesem Foto von der gesamten Klasse. Es wird bis zu den Drei letzten gespielt, die Sieger wurden. Es waren alle Kinder bereit, diese Variante mitzuspielen. Das Vertrauen unter­ein­ander war groß, dass die Regeln nicht gebrochen werden, damit keinem weh getan wird. Außerdem war den Kindern klar, dass es keine Schande ist auszu­scheiden, auch nicht, wenn man Angst bekommt. Das spiel bereitete den Kindern große Freude und wurde mehrmals durchgeführt.